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“ROMA WOMEN WEAVING EUROPE” - GROUP SHOW Foto: Image: Kiba Lumberg, BLACK SARAH 2016, acrylic on canvas, 120 cm x 160 cm, copyrights: Kiba Lumberg

“ROMA WOMEN WEAVING EUROPE” - GROUP SHOW

“ROMA WOMEN WEAVING EUROPE” - GROUP SHOW Foto: Image: Kiba Lumberg, BLACK SARAH 2016, acrylic on canvas, 120 cm x 160 cm, copyrights: Kiba Lumberg
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Kontaktdaten

Veranstaltungsort
Adresse
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Deutschland

Beschreibung

Vom 21. März bis zum 30. Juli werden Roma Frauen aus dem gesamten europäischen Raum im Rahmen einer Ausstellung für zeitgenössische Kunst und mehrerer Begleitveranstaltungen gepriesen. Die Ausstellung wird von dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin zusammen mit dem ERIAC organisiert und folgt einem einheitlichen Konzept für zwei verschiedene Ausstellungsorte: einerseits für die Galerie des RKI Berlin und andererseits für das ERIAC Berlin, welche sich auf derselben Straße befinden, bei der Hausnummer 14 bzw. 41.

Beteiligte KünstlerInnen: Mihaela Cîmpeanu (RO), Mihaela Drăgan (RO), Alina Şerban (RO), Ana Maria Gheorghe (RO), Kiba Lumberg (FG), Delaine Le Bas (UK), Malgorzata Mirga-Tas (PL), Emilia Rigova (SK), Selman Selman (BiH), George Vasilescu (RO).

In den letzten Jahren ist die Ungleichheit zwischen Geschlechtern zu einem Fokus aktueller Debatten geworden, auch durch die Beteiligung mutiger Frauen, die ihre Stimme gegen eine patriarchale und unterdrückende Welt für Frauen erheben. Die ungefähr 6 Millionen Roma Frauen in Europa kennen die Auswirkungen der Geschlechterungleichheit allzu gut. Sie konfrontieren sich mit einer vielfachen, intersektionalen Diskriminierung – als Frauen, sowie als Angehörige einer stigmatisierten ethnischen Minderheit mit erhöhtem Risiko einer sozialen Ausgrenzung. Der alltägliche Kampf der Roma Frauen wurde zur Grundlage einer allmählichen Entwicklung des Roma Feminismus als eine Bewegung gegen Ungerechtigkeit. Diese Bewegung der europäischen Roma Frauen stellt deren Antwort auf fehlende Repräsentation dar, auf der Suche nach einer Stimme, welche die kollektiven Bedürfnisse und Interessen der Roma Frauen zum Ausdruck bringen soll. Tatsächlich erwies sich der „weiße“ Feminismus weder als inklusiv noch als repräsentativ für die Angelegenheiten der Roma Frauen; die spezifische Perspektive der Romnias gehörte nicht zu der Agenda des Mainstream-Feminismus. Heutzutage versteht sich der Roma Feminismus als ein entschiedener und erkennbarer Bestandteil der aktuellen Roma Bewegung, die sich für Gleichheit an der Schnittstelle von Ethnizität und Gender einsetzt.

Rahmenprogramm Ausstellung:

8.04.2019: Am Internationalen Tag der Roma findet eine Führung durch die gemeinsame Ausstellung (RKI und ERIAC) statt, gefolgt von einer Performance der Künstlerin Alina Şerban.

20.05.2019: Anlässlich des Romani Resistance Day findet im RKI Berlin eine Tagung zum Thema Roma feministische Bewegung in Rumänien und Europa. Die Gäste werden später bekannt gegeben.

Eine Veranstaltung von RKI Berlin und ERIAC mit der Unterstützung des Polnischen Instituts Berlin.

Eintritt und Öffnungszeiten

Montag
Geschlossen
Dienstag -Freitag
14:00 - 18:00
Samstag -Sonntag
Geschlossen

Kategorien

Kreativbereich
Bildende Kunst
Stichworte
Kunst, Roma Feminism
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