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Thomas Gnahm: „Das geht hier gerade erst richtig los“

Thomas Gnahm: „Das geht hier gerade erst richtig los“
Photo: © Florian Wenningkamp

Stell Dir vor, deine Jacke ruft dich an oder deine Socken gehen online. Nonsens? Nö, Mode meets Tech, und an solchen (oder ähnlichen) Lösungen arbeitet gerade eine ganze Branche. Thomas Gnahm ist Geschäftsführer der Agentur „Wear It Berlin“ und hat sich diesem Thema verschrieben. Am 8./9. Juni organisiert er das gleichnamige Festival im Palais Kulturbrauerei und will das Thema Innovation meets Fashion voranbringen. Wir haben uns mit ihm im Vorfeld über Chancen und Grenzen von wahnwitzigen und technologiebasierten textilen Ideen in einer Gesellschaft unterhalten, die einfach nicht zur Ruhe kommt.
 

 INTERVIEW JENS THOMAS

 

CCB Magazin: Hallo Thomas, du beschäftigst dich schon länger mit dem Schwerpunkt Fashion meets Tech. Deine Trafo-Pop-Jeansjacke erinnert mich irgendwie an die Turbonegro-Jeansjacke mit Leuchtdioden. Würdest du zustimmen?

Thomas Gnahm: (Lacht) Ja, da ist was dran. Die hat auch so eine Jeansoptik.

CCB Magazin: Hast du die Jacke selbst hergestellt?

Thomas Gnahm: Ja, die Jacken sind eine Gemeinschaftsproduktion. Du kannst auch so eine Jacke herstellen, wenn Du willst. Wir bieten dazu sogar Workshops an.

CCB Magazin: Ach ja, was lernt man denn da?

Thomas Gnahm: Eine ganze Menge. Zunächst fängt man mit einer „readymade“-Jeansjacke an und überlegt sich, welchen thematischen Schwerpunkt die Jacke haben soll. Dann geht es in die Prototyping-Phase: mit Papier, Schere und Stiften arbeitet man auf einen finalen Entwurf hin. Am Ende können wir die Jacke mittels Lasercut, Locheisen oder Schneidplotter für Elektronik vorbereiten.

CCB Magazin: Und das funktioniert?

Thomas Gnahm: Na klar, die LEDs werden von innen eingebaut und mit einem Minicomputer gesteuert. Manche Jacken haben sogar zusätzlich Sensoren, so schalten sie zum Beispiel auf Rot, wenn die Jacke abrupt abgebremst wird, oder sie reagieren auf Tweets im Internet.

CCB Magazin: Klingt crazy. Wer braucht so etwas?

Thomas Gnahm: Na ich! Und andere, die darauf stehen.
 

Steht auf grelles Zeug und fährt gerne Rad: Thomas Gnahm (dritter von links, goldene Hose, türkise Schuhe, ernster Blick. War zu dem Zeitpunkt aber nach eigenen Angaben gut gelaunt) Foto: © Florian Wenningkamp​

In New York lernte ich eine Fahrradgang kennen, die trugen diese Gangjacken. In Berlin dachte ich mir: Das kann man doch konzeptionell weiterentwickeln. So entstand die Idee von Trafo Pop

CCB Magazin: Erzähl mal, wie bist du dazu gekommen, dich mit Mode versus Tech und solchen doch eher extravaganten Entwicklungen zu beschäftigen?

Thomas Gnahm: Mein Background ist Design. Ursprünglich komme ich aus Augsburg. Dann hab ich an der Bauhaus Uni Weimar visuelle Kommunikation studiert, später auch in New York und Barcelona – 2009 kam ich nach Berlin. Und in Berlin fing alles an: Zunächst arbeitete ich bei 50easy, einem Modemagazin, das leider nicht mehr existiert. Ich habe dann mein eigenes Designstudio „Wir-haben-viel-vor“ gegründet, und dann kam mir diese Idee: In New York lernte ich so um das Jahr 2006 als begeisterter Fahrradfahrer eine Fahrradgang kennen. Die sahen aus wie eine Motorradgang, bloß auf Fahrrädern – ein bisschen nach Mad-Max-Style, ein bisschen sub, ein bisschen durchgeknallt. Und die trugen alle diese Gangjacken. In Berlin dachte ich mir dann, dass man das doch konzeptionell weiterentwickeln könnte: So entstand die Idee von Trafo Pop. Wir bastelten Jeansjacken mit Technologien versehen, man könnte es auch Trash-Tech nennen. Und wir bekamen weltweit gutes Feedback! Unheimlich viele Leute wollten diese Jacke. 2014 initiierte ich das erste Wear-It-Festival.

CCB Magazin: Das nächste Wear-It-Festival und auch der Fashion Hack Day, den du ebenfalls organisierst, starten im Mai und Juni. Kannst Du mal erzählen, was da genau passiert?

Thomas Gnahm: Mit dem Wear-It-Festival wollen wir das ganze Feld der Wearables voranbringen. Innerhalb von zwei Tagen treffen erfolgreiche Unternehmen aus der Wearable-Tech-Szene auf Vertreter aus Industrie, Politik und Kultur. Wir bringen Designer, Künstler, Investoren, Gründer, Unternehmen, Forschung und Medien im Herzen von Berlin zusammen und schlagen eine Brücke zwischen Menschen, Ideen und Produkten. Dazu gibt es Workshops zum Mitmachen, man kann sich sogar Elektronik ins eigene Fleisch implantieren lassen. Auch finden internationale Vorträge statt, und es gibt eine Ausstellung und Startup-Pitches.

Mit dem Wear-It-Festival bringen wir Designer, Künstler, Investoren, Gründer, Unternehmen, Forschung und Medien im Herzen von Berlin zusammen. Wir schlagen eine Brücke zwischen Menschen, Ideen und Produkten

Der Fashion Hack Day dagegen ist eine weltweit einzigartiges Format und bringt Hands-on-Fashion-Designer und Techies zusammen: Innerhalb von 48 Stunden erarbeiten die Teilnehmer wie in einem klassischen Hackathon neue Ideen und Prototypen an der Schnittstelle von Mode, Design und Tech. Sie werden dabei von Mentoren und Industrie- und Wissenschaftspartnern unterstützt, die sie mit neuesten Technologien versorgen. So hat das Fraunhofer FEP in diesem Jahr zum Beispiel brandneue, biegsame und organische LEDs aus ihren Laboren mitgebracht. Am Ende stellen die Teams in einem Wettbewerb ihre Ergebnisse vor. Ziel ist es, einen Markt zu repräsentieren, der gerade erst am Entstehen ist.
 

Der Fashion Hack Day in Berlin. Foto: © Fashion Hack Day
 

CCB Magazin: Was entsteht da gerade alles? Wird sich aus diesem Arsenal von Ideen ein konkurrenzfähiger Markt entwickeln?

Thomas Gnahm: Das denke ich schon. Das passiert ja auch schon jetzt. Zum einen lässt sich in der Technologiebranche über die vergangenen Jahrzehnte ein Trend hin zu Design und Popkultur erkennen; Technik öffnet sich gegenüber Ästhetik und Design. Zum anderen sind Wearables im Sport, Gesundheitswesen und in der Industrie nachhaltig relevant geworden. Vor allem im Hochleistungssport und Gesundheitsbereich sehe ich derzeit enormes Wachstumspotenzial. So werden im Skisport zum Beispiel immer mehr Sensoriken zur Erfassung von Bewegungen oder ähnlichem genutzt.
 

Das Wear-It-Festival in Berlin: Ort des Austauchs über Tech und Mode. Foto: © Fashion Hack Day


CCB Magazin: Das klingt so, als diene der Markt vornehmlich zur Leistungsoptimierung. Und was macht das mit uns, wenn wir immer technologischer werden? Gibt man damit nicht Individualität auf, wenn Technik uns zunehmend fremdnavigiert?

Thomas Gnahm: Natürlich wird alles technischer. Der Anspruch an Ästhetik und Lösungen, die das Leben vereinfachen, wächst. Viele Menschen suchen heute schon neben dem Funktionalem vor allem ein stylisches Alltagsobjekt, das sie begleitet. Ob das aber primär der Optimierung dient, über die wir Individualität aufgeben, wage ich zu bezweifeln. Es kann ja auch präventiv wirken. Nimm zum Beispiel die neue Motex-Bandage, hergestellt vom Frauenhofer IZM in Berlin, eine Art Kniebandage, die das Beugungsverhalten eines Knies misst. Motex wird auch in der Physiotherapie angewandt. Ich sehe eher die Chancen. Und gerade die Bekleidungsindustrie entwickelt sich gerade erst.

Der Anspruch an Ästhetik und Lösungen, die das Leben vereinfachen, wächst. Viele Menschen suchen heute schon neben der Funktion vor allem ein stylisches Alltagsobjekt, das sie begleitet

CCB Magazin: Die wichtigsten Produkte werden wohl intelligente Armbanduhren und Fitness-Tracker sein.  Dem Marktanalysten Gartner zufolge sind Textilien mit integrierter Elektronik und Sensorik das am schnellsten wachsende Segment im Bereich Wearables. Bis 2020 soll der Markt zweistellig wachsen, für 2020 sagen die Marktforscher 237,1 Millionen verkaufte Wearables voraus. Wer verdient hier am Ende dran? Die Bekleidungs-Industrie ist in weiten Teilen kleinteilig organisiert, gerade in Berlin. Ist Tech meets Mode dann nicht etwas, von dem in Zukunft vor allem die Großen profitieren und die Kleinen nur die verrückten Ideen beisteuern?

Thomas Gnahm: Das muss man abwarten. Im großen Maßstab geht es jetzt erst mal um das Etablieren von Ökosystemen und Open Source gegen geschlossene Systeme. Und da geht es natürlich auch darum, wer die zukünftigen Standards festlegt. Hier sind die USA derzeit ganz vorne mit dabei. Allerdings ist die nötige Technologie oft Open Source, darum nicht sehr kompliziert und weit verbreitet. Und das ist ja gerade ein Plus für die kleinen Player.

CCB Magazin: Schon jetzt springen aber die großen Marktgiganten auf den Mode-Tech-Trend auf: Google plant mit Levis im Rahmen des Project Jacquard eine interaktive Jacke. Auch andere Tech-Giganten wie Apple, Intel, Microsoft oder IBM wollen in Zukunft ganz weit vorne mitmischen.

Thomas Gnahm: Das ist richtig. Google hat auch versucht, eine wichtige Kerntechnologie textiler Elektronik zum Patent anzumelden. Ich glaube aber nicht, dass Google damit durchkommt. Ohnehin ließe sich die Technologie von einem Startup nachbilden. Die Frage ist dann eher – wie können wir all die guten Ideen in Zukunft finanzieren? Genau darum brauchen wir Produkte, die zeigen, was alles möglich ist. Hier können die kleinen Ideengeber eine Vorreiterrolle einnehmen. Ziel muss es sein, dass zum Schluss Unternehmer und Kapitalgeber gleichermaßen für dieses Thema begeistert werden. 

Auch wenn die Großen das meiste Geld verdienen, die kleinen Ideengeber können eine Vorreiterrolle einnehmen

CCB Magazin: Siehst du hier die Chance, dass in Zukunft die kleinen technischen Ideengeber und Modemacher mit großen Konzernen zusammengebracht werden? Die niederländische Designerin Anouk Wipprecht hat zum Beispiel in Kooperation mit Audi eine Kollektion entworfen, die den Körper kühlt. Sind das Einzelbeispiele oder nehmen Kooperationen dieser Art zu?

Thomas Gnahm: Zunächst würde ich die Arbeiten von Anouk Wipprecht eher im Bereich Marketing und Image verorten. Dann geht es auch nicht unbedingt darum, ein neues Modeprodukt für die Allgemeinheit vorzustellen, sondern darum, Innovation zu zeigen. Für große Unternehmen ist das auch erstrebenswert. Und wenn wir schon bei Autos sind: Vielleicht ist die Arbeit von Anouk so etwas wie die Formel 1 des Fashion Tech und manchmal beeinflusst das auch den normalen Automarkt. Nimm zum Beispiel Scheibenbremsen, die kommen aus der Formel 1. Jetzt sind sie dem Massenmarkt zugänglich. Es kann also auch anders herum funktionieren, dass eine Erfindung erst für die Großen reserviert ist und sich dann aufgrund der Vervielfältigung demokratisiert. Definitiv geht in Zukunft nichts ohne Kollaborationen, sowohl im Image- als auch im Produktbereich. Und das kann auch für die kleinen Ideengeber hilfreich sein.

Was in Berlin fehlt ist das verbindende Glied zwischen allen Beteiligten, eine Plattform, die unterschiedliche Bemühungen zusammenbringt und Matchmaking betreibt

CCB Magazin: Wenn du Berlin als Standort für die Tech-Modeindustrie bewertest: Wo steht Berlin im Vergleich zu anderen Städten? Was macht Berlin als Standort für die Tech-Modeindustrie aus?

Thomas Gnahm:Berlin als Kreativhauptstadt ist für unser Vorhaben hervorragend geeignet. Neben Designern, Startups und Kreativen aller Art haben wir hier eine tolle Forschungslandschaft und gleich mehrere Hochschulen, die sich mit der Thematik befassen, so zum Beispiel die Kunsthochschule Weißensee, HTW oder auch das Design Research Lab an der UDK. Auch haben wir eine Fashionweek, die das Thema als Alleinstellungsmerkmal ausbauen könnte und in Regionen in Ostdeutschland bereits jetzt schon viele Unternehmer in der Textilindustrie, die sich auf der Produktionsseite mit dem Thema befassen. Was uns aber fehlt ist das verbindende Glied zwischen allen Beteiligten, eine Plattform, die unterschiedliche Bemühungen zusammenbringt und Matchmaking betreibt. Hier setzen wir mit unseren Events und dem Wear It Hub Innovationsnetzwerk an. Zusammen mit vielen Partnern aus Industrie, Forschung und Hochschulen haben wir vor kurzem das Innovationsnetzwerk „Wear It Hub“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegründet. Ziel ist es, Deutschland, und gerade Berlin, weiter nach vornezubringen.


CCB Magazin: Ein Thema, das auf dem Wear-It-Festival ebenfalls eine Rolle spielt, ist Nachhaltigkeit meets Tech & Fashion. Wie lässt sich die Tech-Modewirtschaft mit Prinzipien der Nachhaltigkeit verknüpfen?

Thomas Gnahm: Leider ist das Thema Nachhaltigkeit noch nicht sonderlich ausgeprägt im Bereich der intelligenten Kleidung. Und wir können nur darauf hoffen, dass die neuen Kleidungsstücke zumindest einen längeren Lebenszyklus haben, sprich wir weniger Kleidung wegwerfen. Aus unserer Sicht sollte Nachhaltigkeit aber von Anfang an bei der Konzeption neuer Fashion- und Tech-Produkte mitgedacht werden. Darum haben wir das Thema auch auf die Agenda des Wear-It-Festivals gesetzt. So wird zum Beispiel Ina Budde ihre Agentur „Design for Circularity“ präsentieren und einen eigens entwickelten Smartchip vorstellen, der mittels QR-Code in einem Kleidungsstück alle relevanten Informationen zur Herstellung liefert.

CCB Magazin: Nachhaltige Mode setzt aber oft auf Reduktion, und das heißt nicht nur, Bestehendes möglichst lange zu erhalten und wiederzuverwerten. Es bedeutet auch, steigenden Konsum zu hinterfragen. Ist das nicht ein Widerspruch zur Fashion-Tech-Entwicklung, die permanent auf technologische Erneuerung setzt und so auch zu mehr Konsum anregt?

Thomas Gnahm: Ich denke nicht, dass das ein Wiederspruch sein muss. Viele Protagonisten des Modebereichs hoffen schon jetzt darauf, die hyperschnellen Modezyklen der Konsumökonomie zu durchbrechen – auch mittels Innovation. Das Beispiel Ina Budde verdeutlicht ja zu gut, dass in Form eines Chips im Kleidungsstück Aufklärungsarbeit betrieben werden kann. Funktion und Style können intelligent zusammengedacht werden und einen wirklichen Mehrwert schaffen, durch den wir auch unseren Konsum hinterfragen und unsere Kleidung länger tragen. Und viele Technologien können dazu beitragen, Kleidung zu individualisieren oder nach Bedarf umzustylen. Nimm zum Beispiel LEDs, die in Kleidung eingearbeitet werden. LEDs können nach einem Update oder per App neu konfiguriert werden. Trägst du heute grüne Schuhe, kannst du den Farbton per App auf deiner Kleidung anpassen und musst dir nicht extra grüne Klamotten kaufen. Das ist doch wunderbar. 

Wir brauchen für den Bereich Wearables internationale Standards, um die Entsorgung und das Recycling zu regeln

CCB Magazin: Ok, aber wie bekommt man das Problem möglicher Entsorgung gelöst? Wie entsorgt man Kleidung mit Sensoren oder Batterien?

Thomas Gnahm: Das ist in der Tat ein Problem. Darum ist es auch wichtig, schon jetzt internationale Standards zu etablieren, die die Entsorgung und das Recycling regeln. Und diese Normen sollten durch Gremien aus Industrie und Politik definiert werden – es ist aber auch möglich, neue Tech-Produkte so modular zu gestalten, dass die Komponenten im Anschluss einfach zu trennen sind. Auf jeden Fall sollte man das Macbook-Phänomen vermeiden, bei dem alle Komponenten fest verklebt, schwer zu reparieren und kaum zu recyclen sind. Das ist wirklich eine Schande! Und in der Zukunft dürfen wir einfach nur noch auf nachhaltige elektronische Komponenten hoffen, die sich schon jetzt am Horizont des Marktes andeuten. Printed Electronics auf biologisch abbaubaren Trägermaterialien zum Beispiel, das könnte für die Zukunft die Lösung sein.

CCB Magazin: Wenn du in die Zukunft blickst, was ist im Bereich Fashion & Tech noch alles möglich? Kann die Jacke der Zukunft dann endlich mal telefonieren? Die würde ich dann schon haben wollen.

Thomas Gnahm: (Lacht) Wir haben bereits eine LED-Demonstrator-Jacke gebaut mit eigener Telefonnummer, die kann auch SMS empfangen und darauf reagieren, die kann ich dir gerne mal leihen. Ansonsten wird sich der Trend zum allgegenwärtigen Computing verstärken und Technologien in unseren engsten privaten Dingen unsichtbar integriert sein. So wie Autos heute stromlinienförmig designed sind, wird digitale Technologie in Zukunft in Kleidung hinter Textilien verschwinden. Zusammen mit dem Trend zur künstlichen Intelligenz können wir in Kürze Anwendungen erhalten, die für uns so unverzichtbar sind, wie heute die Telefonie. Ich persönlich bin auch sehr gespannt auf den Erfolg des Project Jacquard von Google. Google ist mit dem Glas Project ja schon mal ordentlich auf die Nase gefallen. Glas war ein Ingenieursprodukt und wenig attraktiv, die neue Jeansjacke kommt im Gegensatz dazu aus dem Lifestyle-Bereich und ist zumindest für mich persönlich ein sehr vielversprechendes Produkt. Im Herbst soll das Ganze auf den Markt kommen. Ich bin gespannt.

CCB Magazin: Thomas, vielen Dank für dieses Gespräch und wir sehen uns auf dem Wear-It-Festival!

Thomas Gnahm: Jens, ich danke dir!


Profil von Thomas Gnahm auf Creative City Berlin 

Alle Infos zum Wear-It-Festival

Category: New Player

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