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Berufsbegleitende Weiterbildung am UdK Berlin Career College startet wieder im Januar 2025
Das Berlin Career College der Universität der Künste Berlin bietet in Zusammenarbeit mit dem Kurt-Singer-Institut für Musikphysiologie und Musikergesundheit Berlin, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, dem Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie dem Berliner Centrum für Musikermedizin an der Charité eine Wiederauflage des Zertifikatskurses Musikphysiologie im künstlerischen Alltag an. Die berufsbegleitende Weiterbildung startet im Januar 2025 in die nächste Runde, Anmeldungen werden bis zum 12. Dezember entgegengenommen.
An sechs Wochenenden vermittelt der Zertifikatskurs einen konstruktiven Umgang mit körperlichen sowie psychischen Anforderungen und Belastungen intensiven Musizierens. Körpertraining, Übe- und Lerntechniken, Stressbewältigung: Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Alexander Schmidt und Prof. Dr. med. André Lee vom IMM der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover werden praktische Strategien für den künstlerischen Alltag erarbeitet. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen ermöglicht die Weiterbildung einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmenden aus unterschiedlichen Berufsfeldern: Musiker*innen, Musik- und Gesangspädagog*innen, Psycholog*innen, Physio- und andere Körpertherapeut*innen sowie Mediziner*innen.
„Ich verdanke dem Zertifikatskurs ‚Musikphysiologie im künstlerischen Alltag‘ und dem Austausch mit den Dozierenden und Teilnehmenden eine klare Entscheidung, welchem Tätigkeitsbereich ich mein Lernen und Arbeiten zukünftig widmen möchte: Der Schnittstelle aus Physiotherapie und Musik, um Musiker*innen – am besten schon von klein auf – gesundes Musizieren zu vermitteln, auf dass sie ihr Leben lang davon profitieren und aus ganzer Seele Musik machen können“ , so Lydia Weissert, Alumna und nun auch Dozentin im Zertifikatskurs. „Allen Physiotherapeut*innen, die bisher noch wenig Berührung mit Musiker*innen hatten, sich aber gerne auf diese spezialisieren möchten, möchte ich den Kurs als Basislegung und Ausgangspunkt sehr empfehlen.“
Das interdisziplinäre Team der Lehrenden besteht aus Expert*innen auf dem Gebiet der Musikphysiologie und/oder Musiker*innenmedizin . „Die Dozierenden sind allesamt im Bereich der Musiker*innengesundheit tätig (lehrend, forschend, praktizierend) und bringen dadurch einen großen Erfahrungsschatz und umfassendes Wissen mit“, beschreibt Lydia Weissert.
Impulse setzen außerdem u.a. Angelika Stockmann (Hochschule für Musik und Tanz Köln, Folkwang Universität der Künste Essen), Prof. Dr. Daniel Scholz (Musikhochschule Lübeck), Prof. Dr. Hans-Christian Jabusch (Institut für Musikermedizin, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden) sowie Prof. Dr. Anke Steinmetz (Klinik und Poliklinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Physikalische Medizin, Universitätsmedizin Greifswald). Vom Kurt-Singer-Institut für Musikphysiologie und Musikergesundheit und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin sind die Dozentinnen Dr. Isabel Fernholz, Anja Freytag, Annette Goeres, Verena Richter und Heike Sheratte eingeladen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.udk-berlin.de/ziw/musikphysiologie