Description

Martin Zellerhoff wurde 1964 in Düsseldorf geboren. Er studierte in Berlin, Essen, Leipzig und Helsinki. Zellerhoff lebt heute in Berlin.

Kaum ein Werk spiegelt den Systemwandel von analoger zu digitaler Fotografie so konsequent wider wie das von Martin Zellerhoff.

Zellerhoff dokumentiert in seinem Oeuvre das fotografische Equipment als technische Artefakte einer aussterbenden Spezies. Er untersucht aber auch die tief greifende Veränderung, die technische, von Maschinen erzeugte, Bilder für unsere Wahrnehmung bedeuten, sowie deren Auswirkung auf soziale Gebräuche. Zellerhoffs Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit einem Transformations-Prozess in Echt-Zeit, dessen Folgen weit umfassender sind als der Ersatz der Schwarzweiß- durch die Farbfotografie.

Sie thematisiert die digitalen Verbreitungsmöglichkeiten genauso wie die damit verbundenen Fragen von der Betrachtung der Fotografie als Bild oder Werk in einer Welt, in der das idealisierte Bild zunehmend das dokumentarische ablöst.

Die Tür, die Zellerhoffs Fotografie aufstößt, "adressiert ein zentrales Problem nicht nur der Kunst, sondern unserer Wissenskultur insgesamt", so der Kunstkritiker Hans-Jürgen Hafner.

Martin Zellerhoffs Arbeiten werden international ausgestellt und befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie zum Beispiel dem Metropolitan Museum, New York, oder der Sammlung Gaby und Wilhelm Schürmann in Herzogenrath.

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