Mitarbeit (m/w/d) für die Besucher*innenbetreuung der 13. Berlin Biennale,
befristet vom 5. Juni bis 14. September 2025
Bewerbungsfrist: 13. April 2025
Zeitraum: 5. Juni - 14. September 2025
Umfang: Teilzeit oder Minijob möglich
Über uns:
Die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst findet alle zwei Jahre an wechselnden Orten
in Berlin statt. Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 1998 hat die Berlin Biennale es sich zur Aufgabe gemacht, mit experimentellen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogrammen namhaften Kurator*innen einen Freiraum zu schaffen und mutige künstlerische wie politische Positionen unabhängig von den Interessen des Kunstmarktes vorzustellen. Die Berlin Biennale erkundet internationale künstlerische Entwicklungen der Gegenwart, die Verborgenes und Unbekanntes greifbar machen. Jede Ausgabe bringt Künstler*innen, Theoretiker*innen und Interessierte aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammen und eröffnet so einen Dialog mit den Bewohner*innen der Stadt.
Die 13. Berlin Biennale wird von Zasha Colah kuratiert und findet vom 14. Juni bis
14. September 2025 an vier Ausstellungsorten in Berlin statt: KW Institute for Contemporary Art, Sophiensæle, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, und in einem ehemaligen Gerichtsgebäude in der Lehrter Straße. Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites: 13.berlinbiennale.de und www.berlinbiennale.de.
Im genannten Zeitraum wird für die Betreuung der Besucher*innen und die Ausstellungsaufsicht an unseren Ausstellungsorten ein großes Team zusammengestellt, dass sich aus Angestellten in Teilzeit (Gleitzone) und geringfügig Beschäftigten zusammensetzt. Das Team der Aufsichtskräfte wird dabei von mehreren Koordinator*innen begleitet, angeleitet und unterstützt werden. Die Tätigkeit erfordert eine durchgehende Verfügbarkeit der Teammitglieder im gesamten Ausstellungszeitraum zu den regulären Öffnungszeiten (Mittwoch bis Montag, 11:00 bis 19:00 Uhr, Dienstag geschlossen) und die Arbeit an Wochenenden, nach Absprache auch bei Abendveranstaltungen.
Vor der Ausstellungslaufzeit finden vom 5. bis 6. und 10. bis 11. Juni 2025 intensive Einarbeitungstage statt, sowie festliche (Abend-) Veranstaltungen vom 11. Juni bis zur Eröffnungsfeier am 13. Juni. In diesem Zeitraum wird von allen Teammitgliedern Verfügbarkeit erwartet.
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
• Aufsicht der ausgestellten, künstlerischen Arbeiten und über die genutzten Räumlichkeiten an drei Ausstellungsorten, mit Ausnahme vom Hamburger Bahnhof
• Kommunikation mit Besucher*innen
• geschulte Auskunft zu den ausgestellten Arbeiten und zum Ausstellungskonzept nach intensiver Einarbeitung
• Betreuung der benutzten Medientechnik (nach Anweisung)
• Bericht über Mängel oder sicherheitsrelevante Vorfälle an die Koordination und Projektleitung
Sie bringen mit:
• Sicheres Deutsch und Englisch
• Serviceorientierte Arbeitsweise
• Freundliche und hilfsbereite Umgangsformen
• Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Kommunikationsfreude
• Durchgehende zeitliche Verfügbarkeit im Projektzeitraum, mit maximal 3 zusammenhängenden Tagen Abwesenheit innerhalb einer Woche nach Absprache
Wir freuen uns über:
• Kenntnisse und reges Interesse an zeitgenössischer Kunst
• Kenntnisse weiterer Sprachen
• Lösungsorientierte und proaktive Arbeitsweise
• Interesse an Themen wie Diversität, Inklusion, Nachhaltigkeit
Wir bieten:
• Mitarbeit an einem facettenreichen, international renommierten Kulturprojekt
• Vergütung für Aufsichtstätigkeit mit 13,69€ brutto/Stunde, bei Kassentätigkeit mit 14,49€/Stunde
• Einarbeitung in die institutionellen Abläufe sowie themenspezifische Inhalte der 13. Berlin Biennale
• ein respektvolles, wertschätzendes und kollegiales Arbeitsumfeld
• feste Ansprechpersonen für die Schichtplanung und Betreuung am Arbeitsplatz
• regelmäßige Feedbackmöglichkeiten
• flexible Arbeitstage in Abstimmung mit der Koordination
Ihre Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 13. April 2025 mit einem kurzen Motivationsschreiben und kurzem Lebenslauf ausschließlich per E-Mail (Anhänge als PDF, max. 5 MB) an Saskia Tritto unter: application@berlinbiennale.de. Ein Bewerbungsfoto ist nicht notwendig.
Die Bewerbungsgespräche finden fortlaufend bis zum 24. April 2025 statt. Im Rahmen des Auswahlverfahrens entstehende Kosten können nicht erstattet werden.
Es ist das Anliegen der Berlin Biennale, die Gesellschaft in ihrer Vielfalt abzubilden, teilnehmen und teilhaben zu lassen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden und Aspekte der Diversität und Inklusion nachhaltig strukturell zu verankern, durchläuft die Berlin Biennale eine diversitätsorientierte und diskriminierungskritische Organisationsentwicklung.
Es besteht eine Arbeitsgruppe, die diesen Prozess intensiv begleitet; regelmäßige Weiterbildungen für das Team werden angeboten und eine interne Vertrauensstelle wurde gebildet. Ein von uns erarbeiteter Code of Conduct dient als Leitfaden für alle Mitarbeitenden, Projekt-Partner*innen und Gäste sämtlicher Interaktionen, Aktivitäten und Veranstaltungen, sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Räumlichkeiten.
Auch in unserem Team streben wir an, die gesellschaftliche Vielfalt widerzuspiegeln und begrüßen daher insbesondere Bewerbungen von Personen mit Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrung (z.B. Personen mit Rassismuserfahrungen, Personen mit Behinderung, LGBTIQA+). Das Auswahlverfahren folgt den Bestimmungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
Wir bemühen uns, im Rahmen der bespielten Räumlichkeiten gesetzten Möglichkeiten Barrieren zu beseitigen, um die gleichberechtigte Teilnahme und den Zugang für alle zu gewährleisten. Leider sind unsere Ausstellungsorte nicht treppenfrei.
Für etwaige Rückfragen zu der Stelle oder zu der Barrieresituation, wenden Sie sich bitte ausschließlich an Saskia Tritto unter: application@berlinbiennale.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
