Buchveröffentlichung

ISBN 978-3-00-077566-6 

Ästhetik ist ein offenes, omnipräsentes System in der Spannweite zwischen Sinnlichkeit und Geist, in dem alle im Menschen angelegten Fähigkeiten, Leistungen und Merkmale in ihrer gesamten Komplexität und den erkenntniskonstitutiven Dimensionen Licht | Raum | Zeit zum Ausdruck kommen und/oder in diesen affiziert werden. 

Das ist der weit gesteckte Rahmen, der in diesem Buch die Ästhetik neu definiert (mit zahlreichen Definitionen der relevanten Bereiche) und sie für das Thema Organisationsästhetik nutzbar macht – nicht begrenzend auf die Kategorien „Schönheit“, „Kunst“, „Design“.

Des Weiteren werden im Buch aktuelle Zeitbezüge hergestellt, die Verknüpfungen mit Universalismus dargelegt, welche Bedeutung die Quantenphysik für das Thema „Ästhetik“ besitzt, die Breite des Themas „Mode“ weiter gefasst als im Hinblick auf Bekleidung relevant ist, wie auch „Licht“ im ästhetischen Zusammenhang Farben beleuchtet und sie als Kausalität skizziert.

Schließlich geht es um die Wahrnehmung der gesamten Identität einer Organisation als komplexes, zusammenhängendes Netzwerk, denn Organisationen sind kein ausschließlich kognitives Konstrukt. Insofern ist die Absicht dieses Versuchs, ein Konzept zu entwerfen, das einen grundsätzlichen Beitrag zur Neuorientierung liefert und einen Anstoß für verfeinerte Ordnungsideen zur Ausweitung der Denkzonen begründet.

Ästhetische Ansätze leisten einen umfassenden Beitrag zur Erforschung von Organisationen, indem sie außerhalb konventioneller Kategorien arbeiten. Verbunden damit ist ein transformativer Prozess mit unumkehrbarem Erkenntnisgewinn, basierend auf Ästhetik als lebendiger, sinnlicher Wahrnehmung und wertender Beurteilung beruhend auf reflektierender Urteilskraft – besonders in einer Zeit sich ankündigender und bereits beginnender großer Transformationen.

Ästhetik ist als allgemeiner Bezug und in Weitung des Begriffs die sinnliche Wahrnehmung, durch die die Welt erkannt wird. Mit ihr werden Erfahrungen gesammelt und Wissen angereichert. Sie hängt von Anbeginn mit dem menschlichen Leben untrennbar und a priori zusammen – als Axiom und als conditio sine qua non.

Ästhetik ist die Konstitution der Welt 

+

die Disposition der wahrgenommenen Wirklichkeit 

in

Licht | Raum | Zeit

 

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